Fuerteventura meine liebsten 6+1 Sehenswürdigkeiten

Fuerteventura meine liebsten 6+1 Sehenswürdigkeiten

Die Kanaren sind eines der beliebtesten Reiseziele von uns Deutschen. Ich habe diese Inselgruppe erst vor ein paar Jahren für mich entdeckt. Vor allem Fuerteventura hat mich begeistert, denn die Insel hat so viel zu bieten! Egal ob buntes Treiben in Corralejo, Piratenhöhlen in Ajuy oder abgelegenen Leuchttürme, ich zeige dir meine liebsten Sehenswürdigkeiten und gebe dir die besten Tipps für deinen Urlaub auf Fuerteventura. Falls du auf der Suche nach den schönsten Stränden der Insel bist, dann schau hier rein: Fuerteventura – die schönsten Strände.

Corralejo – Bunte Stadt mit tollen Strandbars

Die Stadt Corralejo im Norden ist eine besonders bunte Sehenswürdigkeit von Fuerteventura. Sie begeistert ihre Besucher mit einer riesigen Fischhalle, inklusive Restaurant. Frischer kannst du Fisch nicht genießen. Ich persönlich fand die zahlreichen Bars und kleinen Restaurants entlang der Promenade oder dem Strand besonders gut. Hier kannst du entweder den Sonnenaufgang bei einem leckeren Frühstück oder Menschen aller Nationen beim Sonnenbaden am Strand beobachten.

Corralejo Stadt
Corralejo Stadt

Mein absolutes Highlight ist der „Waikiki Beach Club“: toller Sound, tolles Essen und tolle Stimmung! Wenn du Fuerteventura mit dem Kreuzfahrtschiff ansteuerst, dann musst du vom Hafen aus eine gute halbe Stunde Anfahrtszeit bis nach Corralejo einplanen.

Piratenhöhlen von Ajuy – die musst du auf Fuerteventura gesehen haben!

Die Piratenhöhlen von Ajuy solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen. Sie sind ein absolutes „Must Seen“. Bereits im 15. Jahrhundert haben Freibeuter Fuerteventura missbraucht und von hier aus Handelsschiffe überfallen und die einheimische Bevölkerung terrorisiert. Die großen Höhlen wurden mit Kanonenschüssen in den Fels gesprengt und u. a. zum Lagern von Beute genutzt. Beim Erkunden der Klippen und Höhlen konnte ich mir richtig vorstellen, wie große Segelschiffe mit Totenkopfflaggen vor der wilden Küste festgemacht haben.

Sehenswürdigkeiten Fuerteventura Höhlen von Auy
Höhlen von Auy

Tipp: Achte darauf die Höhlen bei Ebbe zu besichtigen. Dann kannst du besonders tief dort hineingehen. Hier ist eine gute Übersichtseite zu Ebbe und Flut auf Fuerteventura.

Vom Hafen in Puerto del Rosario liegen die Piratenhöhlen ungefähr eine Stunde mit dem Auto entfernt. Dennoch würde ich auch Kreuzfahrttouristen empfehlen, einen Landausflug dorthin zu unternehmen. Ein großer Parkplatz ist in Ajuy vorhanden.

„Faro el Toston“ und „Faro de Punta Jandia“ – zwei der schönsten Leuchttürme auf Fuerteventura

Auf Fuerteventura gibt es noch mehrere gut erhaltene Leuchttürme, die der Insel als Sehenswürdigkeiten dienen. Den einen findest du in der Nähe des kleinen Badeortes Ortes El Cotillo. Eine gut befestigte Straße führt zum „Faro el Toston“. Das besondere an diesem Leuchtturm sind seine drei Türme. Er kann Dienstag – Samstag von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr besichtigt werden. Das Café und das kleine Museum sind jedoch nur in der Hauptsaison geöffnet.

Faro el Toston
Faro el Toston

Ganz im Süden markiert der „Faro de Punta Jandia“ die südlichste Spitze von Fuerteventura. Der Weg dorthin führt über eine schlechtausgebaute und dadurch sehr enge und mit Schlaglöchern übersäte Küstenstraße. Mehr als 30 km/h kann man hier kaum fahren und durch die Serpentinen ist der Gegenverkehr schwer einzuschätzen. So brauchst du von Jandia aus für die ca. 25 km locker 40 Minuten Fahrzeit mit dem Auto. Das Gute an dem Weg ist, dass es hier sehr ruhig ist. Wir hatten das Areal fast für uns allein. Die abenteuerliche Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es war faszinierend bei einsetzender Flut zu sehen wie der Atlantik von rechts und links immer mehr vom Festland einnahm. Den Blick auf das weite unendlich scheinende Meer hat mich nicht mehr losgelassen. Ich hätte dort Stunden verbringen können.

Fuerteventura Sehenswürdigkeiten Faro de Punta Jandia
Faro de Punta Jandia

Reisetipp für Fuerteventura – Mirador Morro Veloso

Ein besonderer Reisetipp für Fuerteventura ist der Aussichtspunkt „Morro Veloso“. Hoch oben auf dem Berg gelegenen genießt du hier einen 360° Grad Ausblick über ganz Fuerteventura. Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter und unglaublich klare Sicht über die ganze Insel. Der Aussichtspunkt beherbergt auch ein kleines Museum, was die Entstehungsgeschichte der Kanarischen Inseln dokumentiert. Einen Besuch kann ich nur wärmstens empfehlen.

Aussicht vom Mirador Morro Veloso
Aussicht vom Mirador Morro Veloso

Ebenfalls eine tolle Aussicht kannst du beim Wandern auf Fuerteventura genießen. Nicht weit vom Aussichtspunkt entfernt, kannst du zu einem Stausee ohne Wasser aufbrechen. Die Komplette Route habe ich dir in einem eigenen Blogartikel beschrieben: Fuerteventura – Wandern zum Stausee

Lostplaces auf Fuerteventura

So schön Fuerteventura ist und so viel wie die Insel zu bieten hat, gibt es leider auch eine Unmenge an Bausünden. Unzählige angefangene Hotel- oder Apartmentkomplexe, die jetzt nur im Rohbau kalt und düster die Landschaft verschandeln. Aber auch viele Gebäude, die einmal einem Zweck dienten und nun als „Lostplaces“ erkundet werden wollen. In der Nähe vom kleinen Ort Parque Holandes war unsere Unterkunft gelegen. Ok, die ist zum Glück nicht der verlassenste Ort gewesen. Allerdings gab es nur ein paar Schritte entfernt einen verlassenen Hotelkomplex. Hier war es mir dann doch ein bisschen unheimlich.

Lostplaces auf Fuerteventura
Lostplaces auf Fuerteventura

Geheimtipp für Fuerteventura – die Insel Lobos

Mein Geheimtipp für Fuerteventura liegt nicht direkt auf dem Eiland. Es ist die kleine Insel Lobos, die knapp 20 km entfernt von Corralejo im Norden liegt. Bereits die Anfahrt mit einem Schnellboot ist etwas besonderes. Du rast über das Meer und der Wind zerzaust dir deine Haare. Nach 15 Minuten ist der Spaß leider schon wieder vorbei. Die Insel selbst, kannst du zu Fuß erkunden und vom höchsten Punkt auf 127 Metern die Aussicht genießen. Auf der rechten Seite vom Hafen erwartet dich eine flache und verwinkelte Lagune. Sie bietet mehrere Möglichkeiten dich etwas im kristallklaren Wasser abzukühlen. Auf der linken Seite geht es ebenfalls zu einer Lagune. Diese ist jedoch weit und offen und hat einen Strand mit feinem weißen Sand. Du kannst weit ins Wasser hineingehen, weil der Boden nur leicht abfällt. Dadurch ist die Wassertemperatur auch im Frühjahr schon recht angenehm warm.

Fuerteventrua Sehenswürdigkeiten Insel Lobos
Insel Lobos

Tipp: Die Insel Lobos steht unter Naturschutz und die Besucherzahl pro Tag ist begrenzt. Hole dir nach Möglichkeit dein Ticket für die Überfahrt ein paar Tage vor deinem Ausflug direkt am Hafen von Corralejo. Das Ticket enthält dann auch dein „Tagesvisum“ für die Insel. Alternativ kannst du dies auch vor ab über das Internet buchen.

Mein Fazit zu der Frage, ob sich ein Besuch auf der Insel Lobos lohnt: auf jeden Fall!

Wo kann man auf Fuerteventura gut Essen?

Ok, mein 7. Highlight der Insel ist keine klassische Sehenswürdigkeit. Es geht um die schönste Nebensache der Welt: Essen 🙂 So vielfältig wie Fuerteventura selbst ist auch das Essensangebot auf der Insel. Es gibt unzählige gute Restaurants. Hier zähle ich meine drei liebsten Restaurants und Bars auf, die alle eigens getestet und für außergewöhnlich gut befunden wurden:

  • Waikiki Beach Club in Corralejo, mit leckeren Salaten und Burgern, sowie bester Clubstimmung
  • Sottovento in El Cotillo, bestes italienisches Restaurant auf ganz Fuerteventura
  • Restaurant „Don Pepe“ bei La Oliva, feinstes Steakrestaurant, dass etwas abgelegen liegt
  • Grillen im Innenhof vom Ferienappartement, ruhig und ganz individuell 😉

Fuerteventura – das musst du nicht gesehen haben

Wir haben auf unseren Reisen nie genug Zeit, um alles zu sehen oder zu entdecken. Aus diesem Grund gebe ich dir gerne auch ein paar individuelle Tipps, was du auf Fuerteventura nicht unbedingt gesehen haben muss. Die Hauptstadt Puerto del Rosario ist nicht wirklich schön. Außer ein paar bunten Streetart Kunstwerken, hat die Stadt nicht viel zu bieten. Hier legen die großen Kreuzfahrtschiffe an und wenn die Schleusen geöffnet werden, „fallen“ die Massen in die Stadt ein. Ebenfalls eine Enttäuschung war für uns die ehemalige Hauptstadt Betancuria. Außer hübsch angelegten Terrassenrestaurants und einer alten Kirche gibt es hier nicht viel zu sehen. Aufpassen muss man auch bei einigen Stränden. Gerade in den typischen Touristenhochburgen wie zum Beispiel Jandia, ist es selbst in der Nebensaison sehr voll und ungemütlich.

Karte mit allen Highlights und Routen vom Hafen aus

Hier findest du die Karte mit meinen Sehenswürdigkeiten von Fuerteventura. Außerdem habe ich dir die Routen vom Hafen aus eingezeichnet, weil doch viele Reisende mit dem Kreuzfahrtschiff anreisen und dann Fuerteventura auf eigene Faust erkunden wollen.

Du möchtest noch mehr von den Kanaren sehen, dann schau doch auch hier vorbei Lanzarote-das erste Mal auf den Kanaren

Fuerteventura wandern zum Stausee Presa de las Penitas

Fuerteventura wandern zum Stausee Presa de las Penitas

Die kanarische Insel Fuerteventura ist den meisten als Insel für Bade- und Strandurlaub ein Begriff. Das kann man hier auch gut tun und dennoch hat dieses Fleckchen Erde viel mehr zu bieten. Auf Fuerteventura zu wandern wird immer beliebter. Auch wir hatten uns entschlossen eine kleine Wanderung durchzuführen. Ich bin eher zufällig auf den versandeten Stausee „Presa de las Penitas“ gestoßen und da mich mysteriöse Orte quasi magisch anziehen, war unser Ziel schnell gefunden. Verbinden kannst du die Wanderung sehr gut mit einem Besuch in Betancuria, der ehemaligen Hauptstadt von Fuerteventura. Lass dich von mir auf diesen wunderschönen ca. zwei stündigen Wanderweg mitnehmen und von der Vielfältigkeit Fuerteventuras begeistern!

Wenn du einen Wanderausflug in der Nähe machen möchtest, dann schau doch mal hier vorbei Die schönsten Stopps am Rotweinwanderweg

Vor dem Start Mittagsessen in Betancuria

Betancuria liegt als ehemalige Hauptstadt von Fuerteventura recht mittig auf der Insel und ist über gut befestigte Straßen erreichbar. Wir waren mit unserem Mietwagen unterwegs und steuerten vor dem Start unserer Wanderung die Stadt zum Mittagessen an. Im Stadtzentrum gibt es gleich mehrere Restaurants, die alle sehr einladend wirken. Wir entschieden uns für das „Bodegon Don Carmelo„. Hier kannst du gute Tapas oder auch lecker Paella in einem sehr idyllischen Innenhof genießen.

Restaurant und Blumen

Betancuria selbst hat nicht super viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eine hübsche Kirche, ein paar kleine süße Gassen und das war es auch schon. Den Besuch hier, solltest du auf jeden Fall mit einem weiteren Anlass verbinden, sonst lohnt es sich eher nicht. Aber als Ausgangspunkt, für deine Wanderung auf Fuerteventura und für eine letzte Stärkung ist das Städtchen bestens geeignet.

Kirche Betancuria

Mit dem Auto zum Startpunkt der Wanderung nach „Vega de Rio Palmas“ 

Von Betancuria sind wir mit dem Auto zu unserem Startpunkt „Vega de Rio Palmas“ gefahren. Wenn du viel Zeit und Lust hat, kannst du aber auch bereits ab Betancuria zu Fuß durch das Tal der Palmen wandern. Das sind ca. 1,5 h Stunden extra Weg. Mit dem Auto sind es nur ungefähr 15 Minuten. Zunächst geht es auf der FV-30 Richtung Süden. Nach ca. zehn Minuten fahrt kommt die Abzweigung zum kleinen Örtchen „Vega de Rio Palmas“. Bevor die Straße das Flussbett das zweite mal kreuzt hast du den Startpunkt erreicht. Hier findest du genügend Platz um dein Auto abzustellen. Von hier aus sind es je nach Kondition 60 Minuten bis zum Stausee und noch einmal genauso viel wieder zurück.

Wanderung Fuerteventura Startpunkt

Fuerteventura erkunden: auf den Spuren des Wassers entlang 

Gleich auf den ersten Metern des Weges erwartet dich eine Überraschung. Denn hier ist Fuerteventura nicht trocken und Mars ähnlich wie an so vielen Stellen der Insel. Nein, du gehst zunächst durch meterhohes Schilfgras! Ich kam mir ein bisschen wie im Urwald vor. Ok, nur für 20 Meter 😉

tropisch anmutend

Schnell lichtet sich das hohe Gras und gibt den Blick auf das Flussbett frei. Genau hier entlang führt dich der weitere Weg. Wo vor einigen Jahrzehnten noch das frische Regenwasser von den Berghängen entlang floss, ist jetzt alles trocken oder nur noch leicht feucht. Noch zieren viele Palmen den Weg. Wie lange dies so sein wird, mag niemand voraussagen. Durch die zu intensive Landwirtschaft auf Fuerteventura ist der Boden überall sehr salzhaltig. Das Regenwasser, welches von den Hängen bis hierher durchkommt ist nicht mehr als Trinkwasser zu gebrauchen. Dieses Stauseeprojekt ist leider gescheitert.

Palmen im Flussbett

Dem ausgetrocknetem Flussbett folgst du nun mehrere hundert Meter. Die Landschaft bietet viel zu sehen. Meine Augen und die Kamera konnten sich an den Palmen, der roten Erde und den Bergen kaum satt sehen! Bevor im Flussbett die Büsche wieder dichter werden, führt der Weg etwas höher und rechts entlang. Die Abzweigung ist ausgeschildert.
Markierung Wanderweg

Fantastischer Blick von der Staumauer des „Presa de las Penitas“

Zweidrittel des Weges liegen hinter dir. Nun führt ein „klassischer“ Wanderpfad am ehemaligen Fluss entlang. Vorbei an vereinzelten Ziegen und wunderschönen Kakteen geht es immer weiter Richtung Stausee.Kaktus mit Ausblick

Das Ende der Schlucht lässt sich bereits erahnen und schon kannst du durch die Büsche hindurch die ersten Blicke auf den versandeten Stausee werfen. Anstelle von frischen und klaren Wasser liegt eine kleine Wüste aus rotem Lehmboden vor dir.

Blicke auf den Stausee

Die ganze Szenerie könnte einen traurig stimmen, wenn da nicht die gewaltige Staumauer und der fantastische Ausblick wären. Mein Mann hat sich getraut und ist sogar auf die Mauer geklettert.

staumauer

Du musst aber nicht so verrückt sein, um den einmaligen Blick hinunter ins Tal zu werfen. Das kannst du auch hervorragend vom Weg aus. Wenn du noch Energie hast, dann steige die Treppen hinab und gehe noch bis um die nächste Kurve. Dort erwartet dich die kleine weiße Wallfahrtskapelle „Ermita de la Pena“. Mich persönlich trugen meine Beine nicht weiter, denn die waren noch vom Ausflug zu den Piratenhöhlen von Ajuy k.o. Mehr dazu gibt es in Kürze hier auf dem Blog.

Ausblick Staumauer

Zurück geht es auf dem selben Weg wie du gekommen bist. Wenn du wie ich gerne fotografierst, dann findest du genügend neue Motive, die dir auf dem Hinweg noch nicht aufgefallen sind.

Aussichtspunkt „Mirador de las Penitas“

Wenn du dir deinen Wanderweg von Fuerteventura von oben anschauen möchtest, dann fahre mit dem Auto zum „Mirador de las Penitas“. Hier hast du einen atemberaubenden Blick auf das ganze Stauseetal, wie du auf dem Beitragsbild erkennen kannst. Nebenbei freuen sich die kleinen Streifenhörnchen, wenn du sie mit Nüssen fütterst. Aber Achtung auch große Krähen wollen sich ihren Anteil holen.

Tiere auf dem Aussichtspunkt

Wandern auf Fuerteventura: Das solltest du beachten!

Auch wenn der Wanderweg zum Stausee „Presa de las Penitas“ recht einfach ist, solltest du festes Schuhwerk anziehen. Mit Flip Flops oder dünnen Stoffschuhen, können die steinigen Wege eher unangenehm werden. Außerdem ist es wichtig, dass du dir genügend Trinken mit nimmst. Vor allem wenn du im Sommer unterwegs bist, ist eine Strecke von zwei Stunden nicht zu unterschätzen. Ebenfalls empfehlenswert ist eine Kopfbedeckung, die dich vor einem Sonnenstich schütz. Auf Fuerteventura zu wandern ist an sich total ungefährlich. Nur auf das Wetter solltest du ein bisschen Acht geben. Bei starkem Regen kann sich auch das trockenste Flussbett oder der kleinste Rinnsal schnell mit Wasser füllen oder Sturzbäche rollen von den Bergen herab. Also erst den Wetterbericht checken und dann loslaufen.

Karte für die Wanderung zum „Presa de las Penitas“

Zum Abschluss meines Wanderberichtest zu Fuerteventura stelle ich dir noch eine interaktive Karte zur Verfügung. Gerne kannst du dir den Wanderweg auch vorab ausdrucken. Nutze dafür einfach die PDF Datei.

Kartensymbol mit Text Karte zum Ausdrucken

Hier geht es zu den schönsten Strände von Fuerteventura oder bist du bist du aktiv – dann schau dir die Top-Sehenswürdigkeiten von Fuerteventura an.

Unser erster Besuch auf den Kanaren ging nach Lanzarote. Welche Highlights du dort auf keinen Fall verpassen solltest erfährst du hier Lanzarote – das erste Mal auf den Kanaren.

Sonnenziele im Winter – Der dunklen Jahreszeit entfliehen

Sonnenziele im Winter – Der dunklen Jahreszeit entfliehen

Wenn die Tage im Herbst immer kürzer werden und spätestens im November der Dauerregen einsetzt, dann hat sie begonnen – die dunkle Jahreszeit. Ich persönlich würde ihr gerne dauerhaft entfliehen können. Das geht aktuell aber noch nicht. Dafür kann man mit den richtigen Sonnenzielen dem Winter zumindest für einige Zeit den Rücken kehren. Wo ihr relativ günstig in die Sonne kommt oder wo sich die absoluten Traumziele für den Winter befinden, erzähle ich euch in diesem Beitrag.

Kurz & Knapp

Wo ist es im Winter warm in Europa? Da kommen einem als erstes die Kanaren in den Sinn. Diese sind auch das günstigste Reiseziel, um der dunklen Jahreszeit zu entfliehen. Für richtigen Sommer und Badegarantie muss man schon ein bisschen weiter weg. Ich stelle euch eine Trauminsel der Malediven vor und das kleine Aruba in der Karibik.

Günstiges Sonnenziel im Winter – Lanzarote

In den Monaten November bis Februar glänzt Lanzarote mit durchschnittlich 8 Sonnenstunden am Tag. Damit kann man seinen Vitamin D Speicher ordentlich auftanken! Die Lufttemperatur beträgt im Schnitt 20 °C und sogar im Atlantik kann man bei 18 °C baden. Auch wenn diese Temperatur sicher nicht für jeden ausreicht 😉

Flüge auf diese wunderschöne Kanarische Insel gibt es ab 200 – 250 €, inklusive Gepäck. Besonders günstig wird es, wenn man sich ein Ferienhaus auf Lanzarote mietet. Essen gibt es trotzt Inselpreisen auch gut und günstig in verschiedenen Restaurants.

Um den ganzen Tag am Strand zu verbringen ist Lanzarote im Winter vielleicht ein bisschen zu kalt und zu windig, vor allem aber zu schade! Vulkanwanderungen, Museen mit Ausstellungen von César Manrique und Erkundungsfahrten mit dem Mietwagen bieten herrliche Abwechslung und Erinnerungen für zu Haus.

Warm und günstig im Winter - Lanzarote

Konkrete Tipps für Lanzarote erhältst du hier Lanzarote.

Perfekt für eine Auszeit von der dunklen Jahreszeit – Aruba 

Aruba gehört zu den Niederländischen Antillen und liegt ca. 30 km nördlich vor der Küste Venezuelas. Auch wenn von September bis Dezember eigentlich Regenzeit herrscht, bietet die trockenste der A-B-C Inseln, 7 Sonnenstunden pro Tag und angenehme 30 °C. Damit zählt die Insel zu DEN Sonnenzielen im Winter. Zusätzlich trumpft Aruba mit dem schönsten Strand der Welt auf: Eagle Beach lädt zum Sonnenbaden und relaxen ein.

Das Karibische Meer ist selbst im Dezember mit 22 °C angenehm warm und zum Schnorcheln geeignet. Da die Insel weit südlich liegt, wird sie in der Regel von Hurrikans verschont. Es kann zwar ordentlich winden, aber nichts was einem von einem Besuch abhalten sollte.

Flüge gibt es ab 550 € über Amsterdam. Der ein oder andere kann hier noch einmal sparen, wenn man direkt von Amsterdam fliegt. Bei den Unterkünften hat man die freie Auswahl. Egal ob günstige Ferienwohnung oder Luxushotel, auf Aruba ist alles vertreten.

Neben den feinsten Sandstränden der Welt, bietet Aruba eine vielfältige Tierwelt. Ob große Echsen oder feine Schmetterlinge, hier gibt es viel zu entdecken. Auch die Unterwasserwelt ist spannend, denn im zweiten Weltkrieg sank ein Frachter nahe der Küste. Einer seiner Maste reicht bis kurz unter die Wasseroberfläche, was besonders gut zum Schnorcheln geeignet ist. Überwasser hat man mit zahlreichen Wassersportangeboten immer etwas zu tun und auch Kitesurfer lieben diese bezaubernde Insel. Die quirlige und bunte Hauptstadt Oranjestad lädt zum shoppen ein.

auszeit von der dunklen Jahreszeit - Aruba

Den ausführlichen Bericht zu Aruba mit allen Highlights der Insel findest du hier Aruba.

Traum Sonnenziel im Winter – Malediven 

Mein absolutes Traumziel im Winter sind die Malediven. Sie liegen südwestlich von Sri Lanka im indischen Ozean. Sowohl die Wasser- als auch die Lufttemperatur ist auf den Malediven konstant und liegt im Wasser zwischen 27°C und 29°C. An der Luft sind es immer um die 30 °C. Wobei es sich Dank der immer angenehmen Brise vom Meer aus gut aushalten lässt.

Beachten muss man bei der Reiseplanung, dass von Mai bis Oktober die Regenzeit herrscht. Diese ist durchaus genau so wie man es sich vorstellt- es schüttet aus Eimern, als gebe es keinen Morgen mehr! Es ist zwar nicht gesagt, dass es den ganzen Tag regnet. Aber im Sommer würde ich immer ein anderes Reiseziel wählen. Für den Winter sind die Malediven ein Sonnenziel, weil die Trockenzeit herrscht und man pro Tag 8 Stunden pures Sonnenvergnügen genießen kann. November bis April ist die beste Reisezeit für die Malediven.

Flüge auf die Hauptstadtinsel Male gibt es ab ca. 600 €. Allerdings verbringt hier wohl niemand seinen Traumurlaub. Bei der Auswahl der Zielinsel spielt neben dem zur Verfügung stehenden Budget, die persönlichen Vorlieben eine wichtige Rolle. Brauche ich Ruhe oder ist mir ein Unterhaltungsprogramm wichtig? Reicht mir zum Abschalten eine einfache Barfußinsel oder möchte ich mich in einem Spa verwöhnen lassen? Mir persönlich ist es wichtig, ein schönes Hausriff zu haben, an dem ich super schnorcheln kann. Das war einer der Hauptgründe warum wir uns für Filitheyo entschieden haben und genau dieses spektakuläre Hausriff ist auch der Grund warum ich mich so sehr in dieses Inselparadies verliebt habe. Hier geht es zum detaillierten Reisebericht Filitheyo Island Resort.

Traum Sonnenziel im Winter

Was du auf Filitheyo alles erleben kannst, liest du in diesem Artikel Malediven

Sonnenziele empfohlen von Reisebloggern 

Da ich noch nicht die ganze Welt bereist habe, habe ich befreundete Reisblogger nach ihren liebsten Sonnenzielen im Winter gefragt. Hier gibt es weitere super Möglichkeiten der dunklen Jahreszeit zu entfliehen:

  • Henrik von „Fernweh Koch“ empfiehlt euch Taiwan. Von November bis Januar ist es hier am trockensten und mit  19 °C angenehm warm. Hier geht es zu seinem persönlichen Reiseführer.
  • Isabelle von „Lust los zu gehen“  legt euch Sri Lanka ans Herz. Von Dezember bis März herrscht Trockenzeit und die Temperaturen sinken nicht unter 20 °C. Hier geht es zum Überblick ihrer Reiseziele in diesem spannenden Land.
  • Verena von „Travelmaniacs“ rät euch zu Costa Rica. Während es bei uns kalt und nass ist, befindet sich das Land in der Trockenzeit und die Temperaturen bewegen sich um die 25°C. Die perfekte Rundreise hat sie auf ihrem Blog für euch zusammengestellt.
  • Kathy von „Ahoi und Moin Moin“ kann euch Panama im wahrsten Sinne des Wortes wärmstens empfehlen. Hier herrschen das ganze Jahr Temperaturen um die 30 °C. Das Gebirge, welches Panama durchzieht, trennt es in einen eher feuchten Teil in Richtung Karibik und einen trockeneren Teil zum Pazifik hin. Hier geht es zu ihrem zu 50 % barrierefreien Ausflug in die Altstadt von Panama City.
  • Ina von „Genussbummler“ hat ebenfalls Ihre persönlichen Sonnenziele für den Winter zusammengestellt. Dabei sind 9 sonnige Reiseziele für den Winter herausgekommen.

Welches Sonnenziel hat dir das breiteste Lächeln in dein Gesicht gezaubert? Verrate es uns in den Kommentaren 🙂

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Lanzarote – das erste Mal auf den Kanaren

Lanzarote – das erste Mal auf den Kanaren

Fuerteventura – die schönsten Strände abseits der TouristenscharenDieser Urlaub begann mit den Worten eines sehr guten Freundes: „Es gibt super günstige Flüge nach Lanzarote“. Bereits acht Monate vor Reisebeginn buchten wir die Hin- und Rückflüge und legten so das Datum unserer ersten Reise auf die Kanaren fest. In den Monaten nach der Buchung folgten die Suche und das Finden einer passenden Unterkunft sowie Ausflüge und Touren.

Kurz & Knapp

In meinem Kopf waren die Kanaren bisher immer das Reiseziel für die „ältere“ Generation. Meine Eltern haben auf Gran Canaria vor vielen Jahren ihre Silberhochzeit verbracht und auch aus dem Bekanntenkreis waren mir die Kanaren nicht unbedingt als spannendes Reiseziel bekannt. An dieser Stelle gebe ich gerne direkt zu, wie sehr ich mich getäuscht habe. Lanzarote hat als nördlichste der Kanareninseln von Surfen über Schwimmen und Tauchen, Hochseeangeln, Radfahren, Wandern auf Vulkanen, Weinverkostungen, romantischen Städtchen, Bauernhöfen und Kunst an allen Ecken und Enden eine Menge zu bieten!

Empfehlenswert für Lanazrote

  • Ausflugsveranstalter Blackstone Treks & Tours
  • Besichtigung des Hauses von Cesar Manrique
  • Mietwagen nehmen und einfach losfahren

Der wildeste Strand von Lanzarote

Über Booking.com habe ich ein bezauberndes Ferienhaus in Caleta de Famara entdeckt. Mit Blick auf den Famara Beach und den wilden Ozean. Bereits bei der Anfahrt auf dieses im Nordwesten der Insel gelegene Paradies sieht man warum der Strand fernab von den Touristen-Hochburgen im Süden so empfehlenswert ist.

Wolken die übers Clif wandern

Angetrieben von dem kräftigen Wind, hatte es den Anschein als würden die Wolken über die Steilküste wandern. So etwas hatte ich bisher noch nie an einem Strand gesehen. Auf Grund der kräftigen Briese ist Famara Beach der Strand für alle Surf-Fans. Hier sind mehrere Surfschulen ansässig und im Ort gibt es diverse Shops zum Kaufen oder auch Verleihen des benötigten Equipments. Famara bietet auch einige Restaurants und Bars. Uns hat es am besten in einem kleinen Restaurant Namens „Hamburgueseria“ gefallen. Die meisten Gerichte sind auch als Tapas bestellbar. So kann man viel mehr von den verschiedenen Leckereien probieren.

Unser Ferienhäuschen liegt direkt hinter Dünen und der Straße, die am Strand entlang führt. Es ist sehr liebevoll mit kleinen Details rund um das Meer und die Fischerei ausgestattet. Der Name „El Pescador“ kommt nicht von ungefähr 😉 Das absolute Highlight ist die Sonnenterasse, die schnell zu unserem Lieblingsplatz wurde.

Blick von Sonnenterasse Lanzarote

Der erste Eindruck vom wilden Strand hat sich auch über den gesamten Urlaub nicht revidiert. Genau richtig zum Surfen, aber zum Baden eher ungeeignet. Das ist hier ganzjährig nur auf eigenen Gefahr gestattet. Da wir mit dem Wetter so viel Glück hatten, hat es sich mein Mann nicht nehmen lassen, einmal in die Fluten zu springen oder hat die Flut ihn „angesprungen“?

Wildes Meer und mein Mann

Die schönsten Strände auf Fuerteventura zeige ich dir hier Fuerteventura – die schönsten Strände abseits der Touristenscharen.

Unwirkliche Vulkanlandschaft und „Aa-Lava“

Ich persönlich habe noch nie einen Vulkan in natura gesehen oder gar bestiegen. Aus diesem Grund war es für mich klar, dass ich den Urlaub nutze und das nachhole. Wenn man im Internet nach Vulkanen und Lanzarote sucht, dann kommt man an dem Timanfaya Nationalpark nicht vorbei. Hier wird Naturschutz noch groß geschrieben, denn der Park darf nicht betreten werden und nur ein sehr kleiner Teil kann über eine Rundreise mit einem Bus besichtigt werden.

Direkt um das nicht zugängliche Naturschutzgebiet erstreckt sich eine ebenfalls unter Naturschutz gestellte, aber per Fuß erkundbare große Vulkanlandschaft. Hier sollte man nicht auf die Idee kommen alleine loszuwandern, sondern auf einen der vielen Anbieter zurückgreifen und eine geführte Wanderung unternehmen. Mit der Tour von Blackstone Treks & Tours unter Leitung von Raquel Mazariegos lag ich goldrichtig. In einer kleinen Gruppe von sieben Personen ging es mit dem Auto zum Startpunkt der Wanderung. Da ich die einzige aus Famara war und wir die anderen Teilnehmer noch abholten, hatte ich eine Inselrundfahrt mit vielen Erläuterungen inklusive 🙂

Vulkanlandschaft Lanzarote

Lava bildet bei Ihrem Weg Richtung Meer die verschiedensten Gebilde und hinterlässt Gestein in den unterschiedlichsten Farben. All diese Pracht gibt es auf der Tour zu sehen und man erhält dazu die Erklärungen in englisch, französisch oder spanisch. Ich bin immer wieder baff wenn Menschen zwischen diversen Fremdsprachen einfach hin und her springen können.

Vulkanwanderung Lanzarote

Mein neues Lieblingswort nach der Wanderung war „Aa-Lava“! Tatsächlich haben die Ureinwohner Hawaiis die Namen der zwei Hauparten von Lava geprägt. Zum einen die „Aa-Lava“, welche rau und spitz ist und auf der man Barfuß nur unter Schmerzen laufen kann. Zum anderen die so genannte „Barfuß-Lava“, die wiederum ganz glatt ist. Die Erklärungen inklusive Darstellung seitens Raquel waren herrlich 🙂

Auf den ersten Blick ist die Vulkanlandschaft kahl und leblos. Schaut man aber genau hin findet man nicht nur kleine Echsen, sondern auch Fruchtsträucher. Könnt ihr es erkennen?

Vulkanwanderung

Lanzarote – Eine ganze Insel als Museum

César Manrique war der berühmteste Künstler von Lanzarote. Auf der ganzen Insel kann man seine Kunstwerke an den verschiedensten Orten entdecken und auch sein in Lavablasen gebautes Haus ist zur Besichtigung freigegeben. Für einen kleinen Eintritt taucht man in die private Welt des Künstlers ein und kann sich richtig in die 70er Jahre zurückversetzten lasse. Es ist unglaublich was er dort geschaffen hat. Am besten hat mir natürlich der Pool gefallen.

Pool im Haus von Cesar Manrique

Jeder Raum hat eine andere Farbgebung und ist nach einem eigenen Thema gestaltet. Alles sieht so aus, als wäre sein Bewohner gerade erst ausgezogen. Einen Besuch dürft ihr euch nicht entgehen lassen!

Rote Blase

Auch der Aussichtspunkt Mirador del Rio wurde von César Manrique gestaltet. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick über das Meer und zur Nachbarinsel La Graciosa.

Ausblick von Mirador del Rio auf Lanzarote

Von Famara aus fährt man um das Bergmassiv herum, eine kurvige Küstenstraße entlang. Auf dem Rückweg wählten wir dann eine Route über die Berge hinweg, durch kleine Dörfer und mit wunderschönem Ausblick über die Insel. Das einzig nervige auf der Straße sind die zum Teil recht vielen Radfahrer. Bergauf sind diese doch eher langsam und in den engen Kurven muss man Geduld beim Überholen haben.

Papagayo – Traumstrände für Sonnenanbeter

Da das Wetter für März viel besser war als erwartet, suchten wir die berühmten Papagayo Strände auf. Diese liegen an der südlichsten Ecke von Lanzarote und laden jeden Sonnenanbeter zum Verweilen ein. Anders als an den meisten Stränden der Insel findet man hier herrlichsten Sandstrand und durch die Felsen sind die kleinen Buchten von einander abgetrennt. Leider erreicht man die Papagayo Strände nur über eine ziemlich holprige Schotterpiste. Dafür ist der „Eintritt“ mit fünf Euro pro Fahrzeug günstig. An sich soll man hier super schwimmen können. Ich muss aber gestehen, dass mir persönlich die Wellen auch hier zu heftig waren, sodass ich mich nicht besonders weit rausgetraut habe. Tolle Bilder kann man hier allerdings einige schießen, wie man nicht nur am Beitragsbild sehen kann.

Papagayo Strand Lanzarote

Du bist auf der Suche nach weiteren Traumstränden in Europa? Dann schau doch bei der Blogparade „Die schönsten Strände in Europa“ auf dem Reiseblog „Lieblingsspot“ vorbei. Die Papagayo Strände auf Lanzarote belegen bei mir auf jeden Fall einen Platz ganz weit vorn 😉 Die schönsten Strände von Fuerteventura findest du hier: Fuerteventura – die schönsten Strände abseits der Touristenscharen

Der schönste Sonnenuntergang auf Lanzarote

An unserem letzten Abend wollten wir einen ganz besonders schönen Sonnenuntergang erleben. Dafür setzten wir uns extra in unseren Mietwagen und fuhren zur kleinen Halbinsel in der Nähe von „La Ria de la Santa“. Ich hatte mir diesen Fleck auf der Karte meines Smartphones rausgesucht, weil ich mir dachte, dass man von dort aus auf jeden Fall einen freien Blick auf die Sonne haben sollte. Noch ist die runde Halbinsel so gut wie unbebaut. Allerdings befindet sich auf dem Festland ein Sporthotel.

Als wir an einem Rettungsring vorbei kamen mussten wir doch schmunzeln, denn was dieser bei den Meter hohen Wellen helfen soll können wir nicht sagen.

Rettungsring vor mega hoher Welle

Die Fahrt hatte sich gelohnt. An diesem Küstenabschnitt von Lanzarote habe ich den bisher wildesten Sonnenuntergang meines Reiselebens erleben dürfen.Sonnenuntergang1Sonnenuntergang2

Wart ihr auch schon auf den Kanaren und wenn ja, welche Insel hat euch am besten gefallen? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen. Wir haben uns vorgenommen, die anderen Inseln mit der Zeit auch kennenzulernen.

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Was Fuerteventura für dich bereithält erzählt dir Tamara von photoventure.net auf ihrem Reise- und Fotoblog. Eine besondere Wanderung auf Fuerteventura kannst du hier entdecken Fuerteventura wandern zum Stausee Presa de las Penitas.